Marcel Kremer
WERKStadt Limburg
Liebe Kunden und Freunde der WERKStadt,
manchmal kommt es anders als man denkt – und wird doch gut.
Diese Erfahrung haben sicher auch schon viele von Ihnen im Leben gemacht. Ich kenne diese Erfahrung jedenfalls mit der WERKStadt.
Vor genau 15 Jahren haben wir den 1. Bauabschnitt für das Einkaufs- und Dienstleistungszentrum in Limburg eröffnet. Vorher war zunächst einmal geplant, die historischen Gebäude des ehemaligen Bahnausbesserungswerkes für die Produktion von Feuerwehrfahrzeugen zu nutzen.
Nachdem sich dieser Plan zerschlagen hatte, gab es Gespräche mit tegut, ALDI und der Drogeriekette dm für eine Ansiedlung in der WERKStadt. Der Grundstein für die bisherige Erfolgsgeschichte war gelegt.
Nicht alle waren in Limburg zu Beginn von unseren Plänen begeistert. Gerade aus dem Limburger Einzelhandel und der Kommunalpolitik gab es Gegenwind. Ein großer Unterstützer seit der ersten Stunde war der Bürgermeister zu dieser Zeit, Martin Richard. Ich danke ihm noch heute für den gezeigten Mut.
Die meisten Kritiker konnten wir inzwischen überzeugen. Zu ihnen gehört auch unser Bürgermeister, Marius Hahn. Er zeigt Größe, wenn er seine damalige Fehleinschätzung eingesteht und zu einer besseren Erkenntnis gekommen ist.
Seit den Anfängen der WERKStadt kamen weitere Bauabschnitte hinzu. Zusätzlicher Einzelhandel, zusätzliche Dienstleistungen. Langweilig wurde es in diesen 15 Jahren nie. Gerade auch nicht für unsere Kunden. Es gab immer etwas Neues zu entdecken. Veranstaltungen und Messen ergänzten dieses Angebot.
Unser jüngstes Projekt ist das gerade in der Realisierung befindliche Gesundheitszentrum, das am 26. August seine Türen geöffnet hat. Eine große radiologische Praxis und im nächsten Schritt ein Kindergarten, weitere Ärzte und Angebote für Familien mit Kindern sowie Senioren erweitern die Palette der WERKStadt und sind mit den medizinischen Dienstleistungen für die Menschen in Limburg und Umgebung wichtig.
Eine Idee zu haben ist gut und wichtig. Sie umzusetzen aber sehr viel aufwändiger. Hierfür hatte ich von Anfang an großartige Planer, Architekten, Statiker, Brandschutzgutachter, Fachingenieure, Handwerker und viele eigene engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an meiner Seite. Ihnen vor allem gilt der Dank für 15 Jahre erfolgreiche WERKStadt.
Nach jeder Eröffnung eines Bauabschnitts hatten wir immer „fertig“ gerufen. Aber wir waren und sind nie fertig. Mal kommen Herausforderungen wie die Corona-Pandemie, die uns zwingen, uns noch ein wenig mehr anzustrengen. Mal haben wir neue Ideen, die wir angehen und umsetzen wollen. Zusätzliche Parkplätze in der Parkhalle sowie kennzeichengesteuerte Zu- und Abfahrt sind nur zwei Beispiele. Immer für unsere Mieter, aber insbesondere auch für unsere Kundeninnen und Kunden, Besucherinnen und Besucher.
Deshalb blicke ich auch mit einer Grundzuversicht nach vorne. Ich freue mich auf die Zukunft der WERKStadt. Sie wird auch in den kommenden Jahren gut und sicherlich sogar noch ein wenig besser werden.
Aktuell freue ich mich jetzt erst einmal darauf, mit Ihnen zusammen unser Jubiläum „15 Jahre WERKStadt“ mit einem bunten Programm für die ganze Familie zu feiern.
Ihr Marcel Kremer